Zubehör

Cadex GX Lenker

Cadex GX Lenker

Cadex GX Lenker 1920 1000 Wiegetritt Cycle Components

Der neue Cadex GX Lenker fürs Gravel-Bike bringt die totale Kontrolle. Verlängerten Lenkerenden und 16° Flare sorgt für eine sicherer Steuerung bei Abfahrten und mehr Power bei Uphill-Passagen. Der abgeflachte Oberlänger erhöht dazu auf ebene Strecken den Fahrkomfort.

KONTROLLE UND NACHGIEBIKEIT

Der Cadex GX Handel wird in einer Form gegossen. So wird eine maximale Gewichtsreduzierung erreicht und die Zugfestigkeit erhöht. Mit den T800 und T1100 Carbonfasern ist der 420 mm Lenker nur 190 Gramm leicht.

Vom Oberlenker zu den Hoods zu wechseln um die Bremshebel schnell zu erreichen ist wegen des 70mm Reach einfach. Dazu ein flacher 115-mm-Drop, der es ermöglicht sofort in eine tiefere Position zu wechseln, um den Grip in der Kurve zu verbessern. 5° Backsweep heißt dazu mehr Komfort auf Schotter und anderen unebenen Strecken. Durch die natürliche Handhaltung am Cadex GX Handel werden die Hände und Arme selbst auf langen Fahrten nicht so schnell müde.

Den Cadex GX Handel bekommst du natürlich bei uns

Komm zu uns nach Lilienthal, wenn du richtig Bock auf ein Bike hast, das individuell auf deine Bedürfnisse zusammengestellt ist. Wir beraten dich nicht nur, sondern zeigen dich auch, was geht. Bei uns kannst du sicher sein, dass du nicht das verkaufst bekommst, was wir gerade da haben, sondern nur das, was auch genau das richtige für dich ist.

Matthias

Der Autor: Matthias fährt Rad seit der laufen kann, oder sogar schon davor. Weil er keinen Radladen gefunden hat, der ihn gut beraten hat, machte er sich 2006 seinen eigenen auf. Heute ist Wiegetritt weit über Bremen hinaus bekannt. Mehr über Matthias …

Stages SB20 Smartbike Andi

Stages Smart Bike SB20

Stages Smart Bike SB20 2048 1536 Wiegetritt Cycle Components

Bevor Wahoo das Kickr Bike in den Markt brachte, hatten Smartbikes mehr das Image eines Ergometers. Das Stages Bikes SB20 ist in der Welt der Rennrad-Smartbikes nach Tracx und Wahoo eher ein Nachzügler, was aber keinen Nachteil bringt. Stages kann mit viel Erfahrung bei Indoor-Trainern punkten.

Gleich zum Stages Smartbike SB20 Testbericht

Gleich zur Fotogalerie

Das Kickr Bike war für den Indoorsport genaus eine Initialzündung wie das iPhone für die Smartphones. Endlich gab es ein Smartes Bike, dass gut aussah und auch Rennradfeeling mitgebracht hat. 2019 gehörten Smarte Trainer zwar schon lange in die Paincave der Sportler, Smartbikes waren aber aufgrund ihres Aussehens und Preis die Ausnahme. Das Tracx glicht mit den kleinen Propellerchen einem Raumschiffmodell aus den 70ern und war jetzt nicht unbedingt ein Prestigeobjekt im Wohnzimmer. Wattbike startete dagegen schon 2008 mit dem ersten Indoorbike. Der robuste Stahlrahmen machte es von Anfang an schwer, das Teil zu transportieren. Dazu sieht die Abdeckung des Schwungrad wie eine Tonne für Clownshows im Zirkus aus.

Stages kennt man dagegen von Leistungsmessern. Diese Erfahrung in die Entwicklung eines Smartbikes einfließen zu lassen, war eine große Stärke. Es ist unübersehbar, dass das SB20 auf Basis der Bikes für die kommerzielle Nutzung in Fitness Studios entstanden ist. Stages bleibt seiner Linie treu und setzt die eigene Erfahrung sinnvoll ein. Watt werden zum Beispiel an den Kurbelarmen exakt gemessen und nicht, wie bei anderen errechnet.

Smartbike oder Smarttrainer? Hier liest du, was zu dir passt …

Wie fährt sich das Stages SB20 Smartbike?

Das Stages SB20 kommt in einem großen Karton auf einer Palette, bei mir fast komplett fertig montiert und 62 Kilogramm schwer. Gut, dass es in unserem Radladen ankam. Anschließend sollte es rauf ins Dachgeschoss. Wer ein Peloton bestellt, bekommt den Montageservice gleich mit. Das wäre bei dem Stages Bike auch nicht verkehrt, zumal der Karton in Punkto Stabilität dem stabilen Bike schon mal nicht das Wasser reichen kann. Das 30 kg schwere Schwungrad rauszubauen sah wegen der exakten Justierung nicht nach einer guten Idee aus. So wurde alles was möglich ist abmontiert und zwei Spanngurte um die Schulter von zwei starken Männern haben das Bike zwei Etagen nach oben gebracht.

Das Zusammenbauen ist ein Kinderspiel. Die Teile sind, nennen wir es, pragmatisch gehalten. Mein persönlicher Favorit ist der mitgelieferte Tablethalter. Darunter ein Platz fürs Handy. Stages hat hier mitgedacht und zwei USB Stecker in den Vorbau eingebaut. Mir fallen sofort die Fans von Trainer Road ein. Die App bringt keine Umgebung mit und so kann am TV Tour de France laufen, während am Tablet die Leistungswerte und Interwalle zu sehen sind. Wer kein Tablet will, kann es auch weglassen. Ein Cover zum Abdecken des offenen Vorbaus liegt bei.

Für die Pedale sind vier Kurbellängen möglich. Konstruktionsbedingt oder einfach nicht semioptimal durchdacht ist er Platz zwischen Kurbel und Verkleidung. Stages hat hierfür aber zumindest einen Inbus mitgeliefert, der eine sehr kurze Seite hat. Damit kann das Pedal dann doch relativ einfach montiert werden.

Wegen der Konstruktion sind die Flaschenhalter am nicht vorhandenen Unterrohr, sondern vorne am Lenker. Das ist zwar nicht stilecht, aber bequemer.

Strom kommt über den Stecker am hinteren Träger. Dieser ist mit einer Art Abdeckung. Das Stages hier nicht nur ein banales Kabel aus dem Metall hängen lässt, überrascht mich (positiv).

Das Stages SB20 ist optisch kein Designobjekt und erinnert eher an ein Studiobike oder Ergometer. Die Herkunft ist also unverkennbar, dafür ist es massiv und stabil. DC Rainmaker hat in seinem Bericht zum Stages SB20 lobend erwähnt, dass der Freiraum zwischen seinen Schenkeln und dem Smartbike breit genug ist. Beim Wahoo Kickr Bike und dem Tacx wäre das konstruktionsbedingt enger. Ich kannte das Problem bisher nicht, kann mir aber vorstellen, dass es bei Leuten mit sehr starken Oberschenkeln unbequem ist.

Wattmessung am SB20

An beiden Kurbeln ist ein Leistungsmesser mit Batterie. Die ANT Nummer steht an der Pedalseite der Kurbel. Das brauchen wir später. Mit den beiden Powermetern ist die Rechts-Links-Verteilung messbar, was nicht üblich ist. Die Übermittlung der Wattzahl findet über den kleinen Computer im Stages Bike statt, der unter der Handyauflage sitzt. Maximal sind 2200 Watt bei 130 U/min angegeben. Mehr zur Wattmessung und Übertragung an die App liest du nachher (oder wenn du hier klickst).

App installieren und smart losfahren

Nicht so ganz. Erstmal stelle ich die Geometrie auf mich ein. Ich nehme die Werte von meinem Giant TCR 2020 und vom Bikefitting bei Laufanalyse als Referenz. Der Vorteil von Smartbikes gegenüber Smarttrainern ist eben, wenn mehrere Personen das Teil nutzen. Anstatt das Rad zu wechseln oder zwei Smarttrainer zu kaufen, wird in zwei Minuten die Sattel- und Lenkerposition am Smartbike getauscht.

Alles lässt sich beim Stages SB20 stufenlos und ohne Raster einstellen. Die Drehgriffe (nennt man das so?) sind gut greifbar und massiv. Hier wackelt erwartungsgemäß nichts. Das sind die Unterschiede zu billigen Smartbikes. Im Online-Benutzerhandbuch gibt es eine Hilfe für das Einstellen (https://manuals.stagescycling.com/de/stages-bike/handbuch/einrichtung/anpassungs-leitfaden/sattel-anpassung/)

Mit den Bremshebeln wird das Schwungrad gebremst. Ob das so zukünftig auch eine Funktion in den Apps haben wird, bezweifle ich. Es gab vor zwei Jahren Gerüchte, dass die Bremsen am Wahoo Kickr-Bike eine Funktion haben. Leider kann über den Bremsgriff nicht geschalten werden.

Auf jeder Seite sind drei kleine Knöpfe. In der Stages App können die mit der Schaltsystematik von Shimano und Campagnolo belegt werden. Eine eigene Belegung ist aber auch möglich. Jay von Stages hat mir verraten, dass möglicherweise in Zukunft auch die Sram-Schaltung berücksichtigt ist. D.h. zwei Buttons gleichzeitig drücken um das Kettenblatt zu wechseln. Stages hat auch hier wieder weitergedacht. Die Schalteinheit lässt sich auf einen Zeitfahrlenker und Mountainbike/Fitnessbikelenker umbauen.

Übertragung Leistungsdaten

An beiden Kurbelarmen sind Leistungsmesser. Logischerweise misst der rechte die Leistung des rechten Beins und der linke die des linken. Über die Stages App wird so die Verteilung angezeigt. Wenn ich hier eine markante Abweichung hätte, könnte ich so was dagegen tun.

Welcher Wert an Zwift & Co übertragen wird, ist ein wenig tricky. Der Linke Wattmesser empfängt nämlich die Leistung des rechten und gibt den kombinierten Wert via ANT+ an den Stages Computer. Der wiederum spricht mit der Trainingsapp. Beim Kalibrieren der Wattmesser ist es durchaus sinnvoll, die Schuhe abzumachen.

Stages geht auch darauf ein, wie ein Bein trainiert werden kann. So richtig ist das nicht machbar, weil ein Leistungsmesser dann keine Werte liefert und die Berechnung so nicht aufgeht. Um ein Bein zu trainieren, muss das andere sozusagen passiv mitlaufen.

Stages Link App

Bevor es nun richtig losgeht stelle ich in der Stages-App noch meine Schaltung ein. Zuerst die Wahl Traumbetrieb oder reale Übersetzung. Im Traum kann vorne 1 und hinten in anpassbaren Schritten geschaltet werden. Richtig verstanden habe ich es nicht. Deshalb nehme ich klassisch oder besser gesagt realistisch vorne 50/34 und hinten 12-fach mit 10-36. Die Schaltknöpfe hab ich mir individuell wie Sram eingestellt.

Mit Zwift und dem Stages Smartbike SB20 trainieren

Um diesen Abschnitt nicht unnötig lang zu machen: Stages Bike an, App an, verbunden, trainieren.

Das Stages SB20 Smartbike fährt natürlich mit allen gängigen Apps. Meine Favoriten Zwift und FullGaz funktionierten beim Test einwandfrei und haben sich sofort verbunden. Trainerroad, Rouvy, Kinoapp, Systm aka Sufferfest, RGT stehen selbstredend auch auf der Kompatibilitätsliste. Alles, was über ANT+ und Bluetooth gesteuert werden kann, läuft.

Welche Trainingsapp die beste für dich ist, erfährst du hier …

Jetzt wird mir bewusst, dass es am SB20 keine Ganganzeige gibt. Dies kann ich mir zwar über die Stages App am Handy zeigen lassen, hier läuft schon die Zwift Companion App, weil ich die Karte hier besser finde, als auf dem Bildschirm. Außerdem ist das Schreiben einfacher und als Groupride-Leader ist ein Buchstabensalat immer eine peinliche Nummer.

Die drei kleinen Knöpfe auf jeder Seite kennen wir ja. Zusätzlich sind noch jeweils zwei unter dem Lenkerband eingebaut. Beim Griff am Unterlenker kann damit auch geschalten werden. Nicht schlecht, wenn man im Zielsprint ist.

Bei ERGgesteuerten Trainings kommt das Stages Bike nicht so exakt nach wie das Kickr-Bike. Während bei Wahoo der Widerstand relativ schnell angepasst wird, habe ich beim SB20 eine gefühlte Verzögerung von ein paar Sekunden und 10 Prozent rauf und runter. Stages argumentiert, dass die Wattzahl eben echt ist und nicht berechnet wird, wie bei anderen. Das kann man gelten lassen, befriedigt potentielle Kritiker aber nicht. Sehen wir es positiv, der Sportler wird beim SB20 gezwungen, Kontrolle über seine Wattwerte zu trainieren.

Abmessung/Gewicht 120cm Länge x 56cm Breite x 124cm Höhe, 62,5kg
Antrieb Gates® Carbon Drive™ Carbonfaserriemen
Material hochfester Stahl (Rahmen)
Schwungrad 23 kg
Konnektivität ANT+ und Bluetooth
Leistungsmessung Stages Power LR (beidseitiger Powermeter) +/- 1.5%
Virtuelle Max. Leistung Steigung 25%, Leistung2200 Watt bei 130 U/min
Q-Faktor 157mm
Ideale Körpergröße 1.47m bis 2.08m bis max 136 kg
Kurbellängen 165mm, 170mm, 172.5mm, 175mm

(stagescycling.eu)

Fazit

An der Konstruktion ist unverkennbar, dass Stages eine Basis nutzt um alle Indoor-Bike-Varianten aufzubauen. Damit ist das SB20 vielleicht nicht das chicste Smartbike, aber dem objektiven „Rennradgefühl“ tut das keinen Anbruch. Alle Apps verbinden sich wirklich problemlos. Die Stages Link Software ist funktional und reicht völlig aus, sie wird kein TrainingPeaks ersetzen, will sie aber vermutlich auch nicht.

Ein Topic, dass ich nicht mehr missen möchte, ist die Tablethalterung mit USB-Stecker zum Laden. Auf dem Wahoo Tischchen war das mit der Leiste bzw. dem Schlitz schon nicht schlecht, aber die Halterung am SB20 ist natürlich königsklasse. Was mir fehlt ist ein Bremshebel mit Schaltung. Das wären die letzten Prozentpunkte zum perfekten Gesamteindruck. Ich hoffe, dass Stages hier nachlegt und wenn, dann nicht so ein Playmobileteil wie Tacx es macht.

Hervorzuheben ist, dass am Stages Smartbike SB20 nichts, aber auch wirklich nichts wackelt. Der Vorbau und Sattel sind exakt stufenlos einstellbar. Nur ein Climb-Feature wird es wohl nicht geben, denn hier hätte der Motor das sehr schwere Schwungrad hochzuhieven. Das ist der Preis für die einzigartige Stabilität dieses Smartbikes.

In einem Satz: Das Stages Smartbike SB20 gibt dir Indoor echtes Rennradfeeling, funktioniert mit allen guten Trainingsapps, ist extrem stabil, unglaublich leise und zu einem sehr gutem Preis zu bekommen.

Smartbike oder Smarttrainer?

Bevor du dir irgendwas online bestellt, komm zu uns. Wir erklären dir die Unterschiede der Smarten Indoor Trainer, zeigen dir die Apps und unterstützen dich bei der Konfiguration.

Andi

Der Autor: Andi sagt, er wären heute in seinem dritten Rennradleben. Er schreibt für Fachzeitmagazine aus verschiedenen Sportarten und war bis Ende 2021 Resident im Podcast Rennrad-WG von cyclingclaude.de. Am liebsten fährt er mit seinem Giant TCR bergauf. Mehr über Andi …

Smarttrainer oder Smartbike

Smart Bike oder Smart Trainer?

Smart Bike oder Smart Trainer? 1753 541 Wiegetritt Cycle Components

Willst du nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht auf deinen Workout verzichten? Oder an Regentagen und im Winter in Form bleiben? Spinning im Fitness-Studio passt aber nicht in deinen Zeitplan! Dann brauchst du eine Rolle, einen Smart Trainer oder ein Smart Bike! Welcher Indoor-Trainer genau der richtige für dich ist, erfährst du hier.

Früher war Indoor-Cycling nur was für echte Enthusiasten. Das Rennrad wurde auf eine mehr oder weniger wacklige Rolle gespannt. Um den Widerstand einzustellen, gibt es einen kleinen Hebel am Lenker, der mittels einem Drahtseil die Rolle auf der das Hinterrad auflag bremste. Indoor-Training lässt sich so für bereits 35,- Euro machen – dieser Hinweis sollte auf keinen Fall als Empfehlung von billigen, qualitativ fragwürdigen und insgesamt unsicheren Hometrainern falschverstanden werden.

Mehr Motivation bringen Smarte Trainer und Indoor-Cycling-Apps. Ob nun in einer virtuellen Welt auf Zwift oder Strecken aus echter Umgebung wie FullGaz. Erst mit dem richtigen Equipment gibt es den richtigen Ansporn. Für strukturiertes Training eigenen sich speziell die Apps Systm von Wahoo und TrainerRoad.

Smarttrainer

Smarttrainer oder auf englisch Turbo-Trainer ist die Evolution der Rolle. Dort wo früher noch das Hinterrad eingeklemmt wurde, ist bereits der Antrieb mit Kassette. Wegen der Differenz zwischen dem echten Laufrad und dem Antriebsteil am Trainer muss das Schaltwerk manchmal ein wenig justiert werden. Handtuch bereitlegen, Trinkflasche hinstellen und die App der Wahl starten (welche App uns am besten gefällt, kannst du hier lesen).  In der Regel erkennt die Trainings-App den smarten Trainer ohne Probleme. Die Verbindung läuft über Bluetooth oder Ant+ mit dem Handy, Apple TV oder Tablet bzw. iPad.

Nach dem Training lassen sich die meisten Geräte zusammenklappen und verstauen. Das passiert in der Realität natürlich nur zu Beginn der Saison und so ist der oft zitierte Vorteil „Platzsparend“ kein echter Grund für eine Kaufentscheidung. Dagegen steht, dass gerade im Frühjahr und Herbst häufiger mal von der Straße nach Drinnen und umgekehrt gewechselt wird. Das Demontieren des Renners ist zwar mit wenigen Handgriffen gemacht, aufwändig ist es trotzdem. Und dann ist da noch der Faktor Haussegen, wenn das vielleicht nicht ganz saubere Fahrrad durchs Wohnzimmer gerollt wird.

Smartbike

Ein Smart Bike ist wie ein echtes Rennrad, nur eben für das Indoortraining. Nicht Rennradfahrer werden zuerst an Spinning oder Ergometer denken. Ein Smart Bike ist jedoch was anderes, nämlich ein echter Simulator für Radfahrer. Rennradgeometrie, Lenker, Schaltung und Einstellung verschiedener virtueller Kettenblätter und Kassetten gehören zum Standard aller guten Smart Bikes.

Der Vorgänger des Tacx Neo Bike war hier einer Urväter. Heute bringt es eine Simulation der Oberfläche mit. Das Wahoo Kickr Bike ahmt dafür Steigungen und Abwärtsfahren mit einer Neigung nach. Der große Vorteil von Smartbikes sind die vielen Einstellmöglichkeiten und so ist jede erdenkliche Geometrie machbar.

Smart Bike oder Smart Trainer?

Bei einem Kompromiss verlieren immer zwei. Beim teuren Carbonrahmen im Smarttrainer fährt immer das Risiko mit eines Bruchs mit. Vor allem im Wiegetritt lasten starke Verwindungen auf der Kettenstrebe. Für alle, die ein Rad haben, dass zwar perfekt passt, aber eigentlich nicht mehr gefahren wird, ist ein Smarttrainer nicht verkehrt. Wenn es dazu ein Alurahmen hat, perfekte Voraussetzungen. Wer ausreichend Platz hat und gerade während der Midseason sein Rad nicht ständig auf den Trainer und wieder auf die Straße umbauen will, wird mit einem Smartbike die richtige Wahl treffen.

Smartbikes sind teuer

Für ambitionierte Radrennfahre lohnt sich auf jeden Fall eine schnelle Rechnung. Die zeigt nämlich, dass der Kaufpreis nicht den Unterschied macht.

Smart Trainer

1.300,- Kickr V6
1.000,- Rahmen, Schaltung, Sattel
= 2.300,-

vs

Stages Smartbike SB 20

2.300 Euro

Fazit

Die Qual der Wahl? Nicht in diesem Fall. Wer nur im Winter fährt, das Risiko eines gebrochenen Rahmen als Gerücht abtut oder einen ungenutzten Renner rumstehen hat, der wird mit einem Smarttrainer vollauf zufrieden sein. Ambitionierte Sportler sind mit einem Smartbike besser dran. Nicht zuletzt steht das Teil immer bereit. So gibt es auch an Regentagen keinen Grund eine Trainingseinheit auszulassen.

Smart Trainer

+ Leicht zu verstauen
+ Evtl. günstiger (je nach Modell und Qualität)
– Rennrad mit Carbonrahmen nicht geeignet
– Verschleißteile am Rennrad
– Muss auf- und -abgebaut werden

Smart Bike

+ Immer bereit
+ Schnell auf individuelle Geometrie einzustellen
+ Verschiedene Schaltungen konfigurierbar
+ Genauere Werte
+ Leiser
– Benötigt Platz

Matthias

Der Autor: Matthias fährt Rad seit der laufen kann, oder sogar schon davor. Weil er keinen Radladen gefunden hat, der ihn gut beraten hat, machte er sich 2006 seinen eigenen auf. Heute ist Wiegetritt weit über Bremen hinaus bekannt. Mehr über Matthias …

Stages Smartbike SB20

Offseason ist Indoor Zeit

Offseason ist Indoor Zeit 1528 1792 Wiegetritt Cycle Components

Spätestens im November werden die Trainingstage draußen spärlich. Unter der Woche ist es abends dunkel und am Wochenende regnet es. Zeit für Indoor-Cycling auf dem Smartrainer oder Smartbike, zum Beispiel das Smartbike Stages SB20.

Das Stages SB20 Smartbike

Wir haben alle Smarttrainer und Smartbikes selbst getestet. Damit bekommst du bei uns Beratung aus realer Erfahrung und keine Zitate aus Testberichten. Andi hat das Stages Smartbike SB20 besorgt. Demnächst gibts hier einen ausführlichen Bericht.

Smartbikes und Smarttrainer

Nach seinem Crash und einer Pause hat er einiges wieder aufzuholen. Dabei hilft ihm erstmal Zwift, aber auch FulGaz ist auf seinem Tablet, für das es beim Stages Smartbike SB20 gleich eine Halterung onboard gibt. Klar, beim Stages fehlt die Style-Komponente des Kickr Bike von Wahoo, aber dem Rennradfeeling tut das keinem Abbruch. Bei dem Climb-Feature ist das schon eine schwierigere Frage. Andi meint, das ist wie Di2. Wenn du einmal mit einer elektronischen Schaltung gefahren bist, willst du sie nicht mehr hergeben.

Ob Style und Climb den Tausender mehr wert sind oder die Halterung fürs Tab einiges rausreißen kann, werden wir bald erfahren. Momentan steht das Bike bei Andi und die Jungs von seinem Radclub haben gleich mal einen Ride auf Zwift gemacht.

Matthias

Der Autor: Matthias fährt Rad seit der laufen kann, oder sogar schon davor. Weil er keinen Radladen gefunden hat, der ihn gut beraten hat, machte er sich 2006 seinen eigenen auf. Heute ist Wiegetritt weit über Bremen hinaus bekannt. Mehr über Matthias …

Cadomotus Radhelm

Cádomotus Omega Aero Radhelm

Cádomotus Omega Aero Radhelm 2560 1706 Wiegetritt Cycle Components

Demnächst bekommst du bei uns den Cádomotus Radhelm

Der Gründer von Cádomtus, Dieterik Hol, ist eigentlich Radfahrer. Eigentlich ist das deshalb erwähnenswert, weil Dieterik seine berufliche Erfolgsgeschichte mit Skates für Eisschneller beginnt. 2006 gründete er deine eigene Firma und entwickelte Helme für Maraton-Eisschnelläufer. Was liegt näher, als die Erfahrung in Aerofähigkeit gepaart mit Tragekomfort in seine Leidenschaft den Radsport zu übertragen? Das Ergebnis ist ein Radhelm mit top Eigenschaften, der dazu noch individuell gestaltet werden kann.

Leichtgewichtiger Radhelm – der Aero Omega

Die Aero-Helme aus den Niederlanden sind nicht nur für Triathleten die Waffe der Wahl. Die windschnittige, moderne Form sollte nicht auf Kosten von Gewicht und Sicherheit gehen. Mit 274 Gramm (selbst gewogen) wiegt der Cádomotus Omega in etwa so viel wie der Abus Gamechanger und ist damit 50 Gramm leichter als der Lazer Bullet 2.0.

Die Belüftung des Radhelm wird durch zwei ziemlich breite Schlitze an der Frontseite gewährleistet. Hier ist, wie bei jedem Aerohelm ein Kompromiss gefunden, der jedoch mehr verspricht und hält, als das Vergleichsmodell von Lazer. Dafür müssen die Athleten auf eine zusätzliche, verschließbare Öffnung beim Cádomotus verzichten.

Den Aerohelm gibt es in drei Größen 50 – 55 cm, 54 – 57 cm und 58 – 61 cm. Der schnelle, magnetische Verschluss soll Triathleten Zeit in der Wechselzone sparen. Ein Polster sorgt dafür, dass der Riemen nicht unterm Kinn scheuert.

Integriertes Visier

Ein Visier statt Sonnenbrille ist bei Aerohelmen keine neue Idee. Was bei Zeitfahrhelmen inzwischen gang und gebe ist, fehlt auch bei Aerohelmen nicht. Die Radhelme von Giro und Lazer machens vor. Die Bewertung der User ist bei diesen beiden allerdings, diplomatisch ausgedrückt, zurückhaltend. Die Magneten richtig zu treffen ist mit einiger Übung verbunden und wohin mit dem Visier, wenn es nicht benötigt wird? Beim Lazer, der unbestritten ein toller Helm ist, wird das Visier an der Rückseite aufgeklippt. Das hält nicht wirklich verlässlich und so weinen viele Radsportler dem Augenschutz schnell nach.

Der Omega hat hier Funktion vor Design gesetzt. Drei starke Magneten rasten spürbar in den dafür vorgesehene Vertiefungen ein. Wird das Visier nicht benötigt, kann es umgedreht ebenfalls an der Vorderseite aufbewahrt werden. Unbeabsichtigtes Verlieren oder gar Abfallen beim Absetzen des Helms, wird so vermieden.

Cádomotus nennt die Visiere SKY-Visiere. Diese korrigieren einen Prismaeffekt und erhöhen den Kontrast. Angeboten wird der Wind- und Augenschutz in fünf Versionen: Sonnige Tage, weniger Licht, Höherer Kontrast, sehr helles Sonnenlicht und Photochromic. Die Visiere passen natürlich auch an die anderen Helme von Cádomotus.

Customized

Könntet ihr auch einen Helm gebrauchen, der die Aufmerksamkeit der anderen Athleten im Triathlon-Peloton auf euch zieht, der ganz nach euren eigenen Vorlieben gestaltet ist?

Mit 10 Wochen ist die Vorlaufzeit noch überschaubar. Auf der Website von Cádomotus ist der Weg zum eigenen Design anschaulich erklärt. Verheimlicht wird dabei nicht, dass eben nicht jedes hübsch gedachte Layout auch auf einem Radhelm gut aussieht. Deshalb steht Cádomotus nicht nur mit Tipps zur Seite, sondern es wird auch selbst Hand angelegt.

Preise und Lieferzeit hängt übrigens von der Menge ab. Wir, bei Wiegetritt, übernehmen die komplette Abwicklung für dich und dein Team – wenn du möchtest, auch mit passender Teamwear Trikot, Radhose etc.

Cádomotus-Helme sind gemäß den ITU- und UCI-Bestimmungen für den Radrenn- und Triathlonsport zertifiziert.

Giant Dash Radcomputer

Giant Dash M200 Radcomputer

Giant Dash M200 Radcomputer 1920 1000 Wiegetritt Cycle Components

Ist der Giant Dash M200 ein Gamechanger für Garmin und Wahoo? Wir haben den neuen Radcomputer von Giant bzw. Stages für dich auf Ibiza getestet.

Der Dash M200 kommt funktional und mit viel Inhalt

Der Karton ist einfach, die glänzende Pappschachtel mit Schuber von Wahoo ist sowieso nicht mehr zeitgemäß. Drin ist eine Halterung für den Lenker und ein Ladekabel. Ungewöhnlich ist der Micro USB statt der inzwischen gängigen USB C Ladebuchse. Der Start-Knopf ist ein erstes Highlight, denn er ist kein schwergängiger Gummitaster. Eine kleine Einführung hilft beim ersten Zurechtfinden.

Intuitive Einstellung der Ansichten und Werte

Die Einstellung der Seiten ist intuitiv. Werte können Echtzeit oder einen Durchschnittswert zeigen. Der kann dann sogar von 3 Sek bis zur gesamten Fährt rechnen. Es gibt die üblichen Leistungsdaten inklusive Rundenangaben. Gesetzte Felder können nicht verschoben werden, das wäre noch ein Verbesserungsvorschlag. Also vorher auf einem Zettel aufzeichnen lohnt sich. Wie bei Garmin können mehrere Layouts aka Trainingsprofile angelegt werden. Top.

Erster Pluspunkt gegen Wahoo: Die Seiten können ohne Verbindung zum Gerät gesetzt werden. Zweiter Punkt geht auch an den Dash: Die Große der Felder auf den Seiten lassen sich individuell einstellen. So kann zum Beispiel die Wattangabe über die gesamte Zeilenbreite gehen, während sich darunter Kadenz und Puls zwei Spalten teilen.

Auch die Sensoren für Puls, Kadenz und Watt lassen sich sehr einfach mit dem Dash M200 verbinden und bleiben verlässlich gekoppelt. Alle Bluetooth und Ant+ Sensoren, die wir ausprobierten werden problemlos erkannt.

Erste Fahrt mit dem Dash M200

Auf nach Ibiza, eine Woche radfahren und den Giant Dash M200 testen. Die Felder sind hübsch, bunt und auf den Produktfotos sieht das gut aus. Für mich sind Zahlen wichtiger. Deshalb finde ich die Rahmen um die Werte kosmetische Platzverschwendung. Auf den ersten Kilometern bin ich auf Nullline. Pulsgurt Signal verloren? Batterie leer? Nein, der Sensor muss für mein gewähltes Layout aktiviert werden.

Das erste große Manko wird im Wahrsten Sinne des Wortes sichtbar: Auf der Karte ist die zurückgelegte Strecke im dunklen Darstellungsmodus schwer erkennen. Umgestellt auf hellem Hintergrund ist es besser. Von einem Farbdisplay kann man mehr erwarten.

Auf Strava geplante Routen werden von der Stages App auf den Radcomputer übertragen

Strecken von Strava werden problemlos synchronisiert, allerdings nur die „für alle sichtbar“. GPX Files können per Bluetooth über die Stages App ins Gerät importiert werden. Höhenangaben fehlen leider. Also lieber die GPX in den neuen Routenplaner von Strava importieren.

Navigation

Die Route muss zuerst von der Stages App auf dem Dash übertragen werden. Das geht gut. Die Karte ist übersichtlich und die geplante Strecke wird super dargestellt. Darunter das Höhenprofil.

Die fehlenden onboard Routenplanung hilft den Dash M200 (noch) im Ranking der Alternativen zu Garmin und Wahoo nicht. Ein neues Ziel zu setzen gibt es nicht. So entfällt auch das oft hilfreiche Zurück-zum-Start. So bleibt nur, eine neue Route auf der App zu planen und diese dann zu übertragen. Nicht bequem, aber eine Notlösung.

Zum zoomen des Kartenausschnitt muss ich drei Mal auf verschiedene Knöpfe drucken. In der Theorie simpel, während der Fahrt nicht so nice. Beim Wahoo Bolt ist das Verschieben und Drehen der Karte inzwischen auch möglich, jedoch ähnlich unbequem. Die wichtigste Funktion, dass Vergrößern, ist aber mit einem Tastendruck machbar.

Das Höhenprofil lässt sich nicht zoomen und ist sehr klein. Die bereits hinter sich gebrachte Strecke wird grau dargestellt. Mit Zunahme der Streckenlänge und Niveauunterschied, ist die Darstellung leider hübsch anzusehen, nur leider kein hilfreiches Feature.

Giant Dash M200 Radcomputer

Bergauf Widgets und Werte

Wer bergauf liebt, wird sich eine Seite mit den dafür notwendigen Werten zusammenstellen. Höhenmeter, Abfahrten, Distanz bis zum Ende der Steigung, Steigung in %. Das es auch ein Widget für das Höhenprofil gibt, fand ich toll. Hier werden die verschiedenen Steigungen farbig dargestellt und man konnte so vorausschauend Kräfte einteilen. Schlussendlich bleibt es aber dabei, sich die Route vorher zumindest ansatzweise einzuprägen. Die Darstellung auf dem Dash M100 bewegt sich nämlich nicht mit. So kann ich nur in etwa abgeschätzten, wo ich gerade bin. Ich switche zwischen Karte und Seite hin und her. Da kann Stages bei der Programmierung noch nachlegen.

Upload zu Strave, TrainingPeaks und Co.

Nach zwei Stunden und ein paar Hügel sind wir zurück. Stopps erkennt das Gerät verlässlich. Mir gefällt, dass bei einer Pause im Display ein roter Rahmen erscheint. Der Upload der Runde zur Stages App funktioniert. Darauf werden die Daten sehr gut gezeigt, sogar besser als bei anderen.

Der Dash M200 ist leicht zu bedienen

Am zweiten Tag hab ich den neuen Radcomputer auf den Lenker von Ivos Bike gepackt. Der Bajonettverschluss ist exakt der gleiche von seinem Garmin. Er dreht den Computer ein paar mal hin und her, nimmt ihn ab, versucht ihn zu biegen. Das sieht alles robust aus.

Die vier Tasten sind gut zu bedienen und der Dash M200 sitzt fest in der Halterung. Weil am Rand eben keine Gummitaster sind, kann er auch nicht versehentlich abgedreht werden. Nur die Start-Taste ist auf der linken Seite.

Ivos Kommentar: Nice Stuff. But all my datas are in Garmin connect. Die Gelegenheit nutze ich um auf die App SynchMyTracks hinzuweisen. Damit können alle Daten von und zu zig Trainingsapps kopiert werden.

Synchronisiert mit den wichtigsten Sportapps

Nochmal auf die App die Ausfahrten (so ist das Wording in der App für Aktivitäten) im Kalender ansehen. Doch hier wird wieder das Web benötigt. Um das Gerät und die App zu nutzen, wird eine Anmeldung bei Stages Cycling notwendig. Stages Link ist das kostenpflichtige zusätzliche Pendant zu Garmin Connect. Mit Todays Plan, TrainingPeaks, Ride with GPS, Strava und anderen lassen sich die Aktivitäten wie erwartet synchronisiert. Auch auf dem Gerät können die Aktivitäten nach Jahr und Monat angeschaut werden. Weil Stages auch Smarttrainer anbietet, wünsche ich mir mehr Austausch mit Fitnessplattformen, zB Samsung Health, Withings, zum Beispiel synchronisieren des Gewicht.

Trainings

Ambitionierte Radsportler können sich Trainings auf dem Display zeigen lassen und abfahren. Die kommen von Trainingpeaks und Co. Dazu steuert der Dash M200 die Smarttrainer von Stages.

Giant Dash Radcomputer

Akku, Gewicht und Preis

Bei einem Marathon muss man schnell fahren, denn der Akku hält nicht viel länger als 10 Stunden, ohne permanent hinterleuchteten 2,2″ Display mit 240 x 320 Pixel. Beim Gewicht tut sich gegenüber dem Wahoo Elemnt Bolt mit 62 Gramm zum Dash mit 77 Gramm nicht viel. Dafür kann die Anzeige vom Stages Dash M200 auch horizontal ausgerichtet werden. Ob und wie die Integration vom E-Bike funktioniert, haben wir während unserer Woche nicht probiert. Für 279,- Euro gibt es den Dash M200 im Laden.

Gut

  • Gut erkennbare Darstellung
  • Intuitive Bedienung und Einstellung
  • Seiten auch ohne Verbindung zum Gerät konfigurieren
  • Breite und Länge der Felder auf Seite individuell

Nicht so gut

  • Kein USB C Stecker
  • Felder auf Seite können nicht verschoben werden
  • Keine Routenplanung, zB Bring mich zurück

Der Giant Dash M200 ist eine Alternative zu Wahoo und Garmin.

Die Lieson zwischen Stages und Giant ist nicht neu. Ist der Giant Dash M200 ein Konkurrent für die Platzhirsche? Die Darstellung, Optionen, Werte und Einstellung beim Giant Dash M200 ist gut. Mit der Konnektivit zu E-Bikes spricht einiges für den Kauf, wenn man elektrisch unterwegs ist. Leider ist Thema Navigation (noch) nicht zeitgemäß. Hoffen wir, dass Giant Druck bei Stages macht und bald ein Update kommt.

Getestet mit Version 3.0.8

EIGENSCHAFTEN

  • Hochfunktionaler GPS Trainingscomputer mit kompakten 2,2“ LCD Display
  • GPS Sender für schnelle und genaue Datenanzeige
  • Stages Everbrite™ Color OCA (optically clear adhesive) Display: Lebendige Farben, gestochen scharfe Details und optimale Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen und Betrachtungswinkeln
  • Full-Map Navigation mit allen gängigen Dateiformaten
  • Anzeige von eingehenden Anrufen, E-Mails oder Nachrichten während
    der Fahrt
  • 5-Tasten-Bedienung für sehr leichte Bedienbarkeit
  • Kompatibel zu verschiedenen Trainings-Apps wie z. B. Strava und TrainingPeaks
  • Akkulaufzeit: Bis zu 24 Std. Gesamtlaufzeit und über 11 Std. bei Verwendung von Karten, Kursen, Leistungsmesser und Herzfrequenzsensoren
  • Übertragung: Bluetooth, ANT+, WiFi
  • 31.8 mm Lenkerhalterung (im Lieferumfang enthalten)
  • Passend zu allen Garmin Befestigungen
  • Gewicht: 76g
  • Größe: 81 x 51 x 22 mm
  • Wasserdicht: IP57
  • Akku: Lithium-Ionen
  • Satelliten: GPS and QZSS with SBAS
  • Speicher: 16GB
Garmin Edge

Garmin Edge 130 und Edge 530

Garmin Edge 130 und Edge 530 700 250 Wiegetritt Cycle Components

Garmin Edge 130 oder 530? Mit dem alten Edge 530 hat sich Garmin vor einigen Jahren selbst eingefleischte Garmin-Fans zur Weißglut gebracht. Das Touchdisplay hatte seinen eigenen Willen, die Akkuzeit im Winter war kurz, dafür der Seitenaufbau endlos langsam.

Garmin Edge 530 oder Garmin Edge 130?

2019 hat Garmin den neuen 530 Plus rausgebracht und den kleinen Edge 130. Der 530 Plus mit Touchscreen bleibt der Garmin Linie treu. Farbdisplay, die Inhalte der Seiten können frei zusammengestellt werden und als Klassenpriums in Sachen Navigation, natürlich Routenoptionen und eine gute Darstellung. Der neue 130 kommt dagegen ziemlich abgespeckt an. Wie bei den großen sind allerdings alle möglichen Anzeigen bis hin zu Sonnenauf- und untergang sowie Wetter dabei. Da wird es mit fünf Seiten vielleicht dem einen oder anderen Kontrollfreak zu eng. Das fehlende Farbdisplay ist ein Tribut an Größe und Preis.

Das Garmin sich in Punkto „Einfachheit“ am alten Wahoo Bolt anlehnt, lässt sich schwer übersehen. Der Edge 130 kann auch nicht selbstständig die Route berechnen. Wie beim Wahoo muss das Smartphone herhalten, wobei statt einer Karte die Navigation nur als Linie mit Pfeil dargestellt wird. Beim Edge 130 Plus gibt es die Ansicht der Steigung und Trainingsseiten dazu.

Farbdisplay und Navigation gegen kompromisslos kompakt

Alle Radsportler, die Wert auf einen kleinen Computer für die Aufzeichnung der Fahrdaten legen, ist der Garmin Edge 130 und Edge 130 Plus eine gute Wahl. Wenn es um Navigation geht, führt der Weg nicht um den Garmin Edge 530 vorbei.

Wir haben beide über ein Jahr für dich getestet und erklären dir deshalb die Unterschiede nicht nur anhand der Angaben im einem Prospekt. Das gilt übrigens für viele Radcomputer, Lampen und andere Komponenten zu denen du Fragen hast.

(Fotos garmin.com)

Zwift Indoor Training

Zwift Update

Zwift Update 2560 1440 Wiegetritt Cycle Components

Seit gestern ist das neue Update von Zwift bereit.

Zu den üblichen Bug Fixes (unten) gibt es diesmal auch neue Features.

Neuer Landschaft, neue Abzeichen und neue Routen in der Zwift Welt

Der Winter ist lang und deshalb bringt das Update zwei neu Routen für die Makuri-Inseln mit. Die Reise Castle to Castle beginnt in Neokyo und führt dich zur Yumezi-Burg. Wenn du in Neokyo zurück bist, hast du 22 Kilometer und 139 Höhenmeter hinter dir. Das Höhenprofil und die Streckenführung ist, wie alle Routen, auf zwiftinside: https://zwiftinsider.com/route/castle-to-castle/

Was für die Mittagspause ist die neue Twilight Harbor Tour. Die Strecke ist zwar landschaftlich interessant, aber nach knapp sieben Kilometer bist du wieder am Ausgangsort. Strecke auf zwiftinside: https://zwiftinsider.com/route/twighlight-harbor/

Climbing with Wahoo

Zwischen 24. Januar und 26. Februar heißt die Challenge: 6.069 Höhenmeter. Warum die krumme Zahl? 6.069 Meter entspricht 20.000 Fuß und wer das schafft, bekommt ein paar Gimmicks. Dazu gibt’s auch was echtes von Wahoo zu gewinnen.

Workouts auf Deutsch

Sich in Englisch bei Workouts anfeuern zu lassen kennt jeder, aber jetzt geht’s bei den schlimmsten Workouts auch auf Deutsch, Französisch und Spanisch zur Sache. Das sind Sevens, Step by Step, Vault, Ramp Test und FTP Test, Miracle, Lavender Unicorn, Grin and Bear it, 2 by 2 und Emily’s short Mix. Ab jetzt sollen jeden Monat neue Übersetzungen dazu kommen.

Der Zwift Launcher ist endlich neu

Hast du auch immer ein ungutes Gefühl gehabt, wenn an deinem Windows-PC die Update-Meldung beim Start von Zwift erschienen ist? Das lag daran, dass der versteckte und völlig überholte Internet-Explorer hierfür gestartet wurde. Heute geht das über den neuen Edge-Browser. Der neue Startbildschirm Nicht gleich für alle, aber nach und nach bekommen alle Indoor-Cylisten einen neuen Homescreen. Das Zwift HQ ist hier ein wenig zurückhaltend mit dem Rollout. Grund ist, dass man erst alle Macken ausmerzen möchte.

Bugfixes

Hier noch eine Liste der behobenen Fehler und Verbesserungen:

  • Beim Upload auf Strava wird nun im Titel automatisch ein „Zwift“ hinzugefügt.
  • Aktualisierung von Texten auf dem Startbildschirm
  • Behebung eines Darstellungsfehlers auf dem Startbildschirm beim Wechsel der Sprache
  • Mindestjahr im Userprofil ist nun korrekt
  • Fehler, der die gesamte Welt in einen Schatten hüllt, ist behoben
  • Fehler, der die Kurbel beim Pinarello Dogma F unsichtbar macht, ist behoben
  • Das Pinarello Dogma F ist jetzt schneller und leichter
  • Fehlerhaftes Einblenden des Zurück-zu-mir-Button ist behobenFehler beim Apple-TV Profil bearbeiten ist behoben
  • Hirsche sind nicht mehr weiß (gruselig)
  • Zwift unterstützt nur noch Windows ab Version 10

Ein „Leider“

Für Geizkragen hat es nun nach 23 km endgültig ausgetreten. Früher konnten Sparfüchse jeden Monat auch über die 23 km Testkilometer hinaus fahren, zumindest so lange bis auf Fahrt beenden geklickt wurde. Ab dem 23. Kilometer bleibt der Avatar nun stehen.

Andi

Der Autor: Andi sagt, er wären heute in seinem dritten Rennradleben. Er schreibt für Fachzeitmagazine aus verschiedenen Sportarten und war bis Ende 2021 Resident im Podcast Rennrad-WG von cyclingclaude.de. Am liebsten fährt er mit seinem Giant TCR bergauf. Mehr über Andi …

Wahoo Kickr Systm

App für Smarttrainer

App für Smarttrainer 1607 798 Wiegetritt Cycle Components

Offseaon: Regen, Kalt, Schnee, glatte Straßen. Wie kommst du durch den Winter? Welchen Smarttrainer und welche App ist die richtige für deine Ambition? Wir sprechen über deine Vorhaben, erklären die die Vor- und Nachteile der verschiedenen Smarttrainer, Apps und zeigen dir, was du für dein Training zuhause außerdem benötigst.

Zwift Motivation mit Gamification

Zuhause durch den Winter kommen ist mit Zwift gut möglich. Draufsteigen und los geht’s mit Group Rides, Workout-Serien und Rennen. Viel einstellen muss man nicht und das Web ist voll mit Tipps für Neueinsteiger. Unzählige Events in allen Fitnessklassen stehen jeden Tag für die Zwift-Community bereit. Und wer gerne mit seinen eigenen Freunden fährt, kann auch eigene Meet-Ups starten. Die Jungs vom RSCV haben zum Beispiel so eine, eigene Zwift-Gruppe. Die Trainingspläne sind eher simpel gehalten und eigene Pläne können erstellt und auch importiert werden. Doch eigentlich geht’s bei Zwift um zusammenfahren und sich in Rennen zu batteln. Zwift ist auch die UCI-Plattform für E-Sports.

Systm, Die APP für ambitioniertes Training

Ambitioniertes Training geht mit Systm, früher Sufferfest. Der entwickelte 4DP (Four Dimension Power) Test dient als Basis für die ausgefeilten Trainingspläne. Die Motivation kommt am Bildschirm gut. Seit der Übernahme von Wahoo sind viele weitere Videos dazu gekommen. Wer lieber in einer Spinninggruppe schwitzt, kann das mit Videos von GCN machen, wer lieber bei einem Worldtour-Rennen mitfährt, klickt ein Training der Tour de France an. Mit TrainingPeaks oder Todad`s Plan wird der Trainingserfolg getrackt, allerdings arbeitet Wahoo an einem in Systm integrierten Report. Das macht insofern Sinn, weil System nicht nur das Radfahren mitbringt. Auch Laufen, Schwimmen, Yoga und BWE können in einen Trainingsplan integriert werden. TrainerRoad ist wie Systm auf die Weiterentwicklung der eigenen Perfomance ausgelegt. Wegen der nicht vorhandenen Videos erfordert Trainier allerdings eine sehr hohe Selbstdiziplin.

FulGaz, MIT DIESER APP FÄHRST DU ECHTE STRECKEN

FulGaz richtet sich dagegen an alle, die echte Strecken nach- oder vorfahren möchten. Stelvio, Ironman Hawaii und Cap Formentor sind nur drei von mehr als Hundert Strecken, die den Radsportler in teilweise 4K mitnehmen. Die Realitätsnähe von Steigungen ist bei FulGaz einzigartig und auch die Qualität der Videos, der selbsterklärenden Einstellungen und des Feelings führt FulGaz das Feld der Indoor-Apps an. BKool und Rouvy müssen sich da eindeutig geschlagen geben.

Egal welcher Smarttrainer und welche App dein Favorit ist: Wir sind für dich da, wenn du Unterstützung bei der Installation und Einstellung des Trainers und der App auf dem PC, Mac, Tablet und Smartphone benötigst.

Classified

Die neue Art zu Schalten: Classified

Die neue Art zu Schalten: Classified 2560 1706 Wiegetritt Cycle Components

Kennst du Classified? Sag Tschüss zum Umwerfer und schalte exakter und schneller. Du glaubst es nicht? Dann machen wir ein Date für deine erste Probefahrt hier bei Wiegetritt in Lilienthal

Sieben Jahre Entwicklung stecken in dieser Innovation, die alle Nachteile der klassischen Schaltung beseitigt. Mit der Powershift-Technologie des kabellosen Schaltsystem wechseln die Gänge in Bruchteilen einer Sekunde und das in jedem Gelände.

Geschalten wird mit einem Schaltheben oder einer Satellitentaste, die am Griff befestigt ist. Die Smart Thru Axle empfängt das Signal und schaltet durch kontaktlose Energieübertragung mit dem Powershift Hub.

Die Classified-Nabe lässt sich leicht ausbauen und auf ein anderes Hinterrad montieren. So kann das Laufrad je nach Gelände einfach getauscht werden.

  • Permanentes Schalten mit einer Schaltzeit von nur 150 Millisekunden
  • Schalten unter Volllast
  • Bis zu 1000 Watt
  • Passend für fast alle Räder und Rahmen
  • 24 Gänge mit bis zu 451% Übersetzungsbandbreite
  • Wasserfest und Temperaturunabhängig
  • Nicht schwerer und sogar leichter als andere elektronische Schaltgruppen

Bei Classified geht es uns darum, das bestmögliche Fahrerlebnis und die bestmögliche Leistung zu bieten.

Drei speziell entwickelte Weltklasse-Laufradsätze machen die Classified Powershift Nabe zu einer perfekten Kombination für jedes Gelände.

Das Gravel-Laufrad CF G30 bringt Stabilität in anspruchsvollen Böden. CF R35 ist der perfekte Laufradsatz für Athleten, die sowohl auf flachen Etappen wie auch langen Anstiegen hohe Performance erwarten. Für maximale Aerodynamik garantieren die Tiefprofilräder CF R50 mit einer Felgenhöhe von 50 mm.

Teste jetzt bei uns den neuen Classified Powershift

Wir sind zertifizierter Classiefied Händler und bei uns kannst du die neue Art des Schaltens ausgiebig und auf deinem eigenen Bike testen.

Ruf uns direkt an und wir machen einen Termin aus oder buch ein Termin auf der Classified Website.

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